Es begann als ich klein war beim Picknick zwischen den Orchideen an der Diemel und mit der Hexenküche an einer alten Buche im Brunnenpark. Führte zur Baumschule in der urbanen Welt des Produktions-Gartenbaus. Weiter über die Fachpresse und das Texten für die grüne Branche bis hin zu den Kräutern auf der Wiese und in den (Ur-)Wald. Von dort war es nicht weit zum Feuer und zum Kochtopf. Von allem ist immer etwas lebendig. 

Ja, ich lasse mich leiten, von der inneren Stimme und von den Möglichkeiten. 

Was sich ständig entwickelt sind Schauplätze neben der Pflanze, der ich treu bin. Ich will Landschaft verstehen: Was sagt die Pflanze über den Boden und der Boden über die Pflanze aus?
Wie entwickeln sich die Wirkstoffe in einer Heilpflanze in einem trockenen und in einem feuchten Sommer?
Wenn ich koche, wecke ich die Kräfte. Die der Wildkräuter und Gemüsen, die der Tiere aus dem Wald. Den Geschmack heraus arbeiten - nach Landschaft und Jahreszeit.  

Ich suche das Ursprüngliche, das Einfache. In allem was mir begegnet, was ich aufbereite und weiter gebe.